Vergessene Inseln - ein Glücksfall für Taucher (2)

Vergessene Inseln – ein Glücksfall für Taucher (2)

07. November 2013

Teil 2 Von Wetar bis Tanimbar

Wetar

Die Strecke von Alor bis Wetar, der westlichsten Insel der Südöstlichen Molukken, war der längste Abschnitt unserer Safari. Wir waren schon am späten Nachmittag in Alor losgefahren und kamen mit leichter Verspätung am nächsten Morgen vor der Westküste Wetars an.

Wetar ist eine der größeren Inseln der Südöstlichen Molukken, sehr gebirgig und kaum erforscht. Im Landesinneren liegt der Tihu See mit einer großen Population an Salzwasserkrokodilen, die auch im Mündungsbereich der Flüsse noch ziemlich häufig vorkommen.

Wir statteten einem kleinen Dorf an der Westküste einen kurzen Besuch ab und erfuhren von den Einheimischen, dass noch in der Nacht zuvor ein großes Salzwasserkrokodil gesichtet worden war, das vom Meer aus über den Strand in die dahinter gelegene Lagune gekrochen war. Insgesamt drei Bewohner des Dorfes sind in den vergangenen Jahren Salzwasserkrokodilen zum Opfer gefallen. Nach diesen Informationen hatte keiner an Bord mehr Interesse an einem Nachttauchgang.

Ammenhai in einer Höhle vor Wetar

Ammenhai in einer Höhle vor Wetar

Umso besser waren allerdings die Tauchgänge, die wir tagsüber an der Westküste und vor der Wetar vorgelagerten Insel Reong machen. Die steilen Hänge und Wände sind dicht mit Hart- und Weichkorallen bewachsen und große Schwämme filtrieren das strömungsreiche Wasser zwischen Reong und Wetar. Große Flächen des Riffs sind mit schwarzen Korallen bedeckt, in denen sich einige Langnasenbüschelbarsche versteckten.

Interessant waren auch die vielen Überhänge und Höhlen. In einer der vielen Höhlen entdeckten wir ein Monsterexemplar von Ammenhai. Im Blauwasser waren Schwärme von Planktonfressern unterwegs und auch größere Makrelen und Thunfische zogen vorbei.

Andres, einer unserer vier indonesischen Tauchguides,  entdeckte unter einem Überhang einen Geisterpfeifenfisch und diverses anderes Kleinzeug. Damit kamen auch die Makro-Fotografen auf ihre Kosten.

Geisterpfeifenfisch - Forgotten Islands

In der folgenden Nacht folgten wir der Nordküste Wetars weiter nach Osten. Am frühen Morgen des folgenden Tages waren wir etwa auf der Höhe der Mündung des Sakir Flusses. Da gerade Ebbe war, mussten wir den Plan, mit unseren Schlauchbooten in die Flussmündung hineinzufahren, um Salzwasserkrokodile zu suchen, abblasen.

Stattdessen gab es spannende und Tauchgänge an schön bewachsenen Wänden und steilen Hängen an der Nordostecke von Wetar. Immer wieder sahen wir große Schwärme von Füssilieren im Blauwasser  und am Ende des letzten Tauchgangs tauchte plötzlich ein riesiger Stachelmakrelenschwarm unter uns auf.

Amira vor der Nordküste von Wetar - Vergessene Inseln

Amira vor der Nordküste von Wetar

 

Wir waren alle hoch zufrieden mit diesem Tag und ich machte zum Schluss noch ein paar schöne Kopterfotos, während Bruno an Land nach einer Startmöglichkeit für seinen Paramotor suchte aber leider dann doch nicht mehr fand.

Da unser nächstes Ziel, die Romang Inseln nur wenige Stunden weiter östlich lag, verbrachten wir den größten Teil der Nacht im Schutz der Nordküste Wetars um dann gemächlich nach Nyata weiterzufahren, wo wir am frühen Morgen des folgenden Tages ankamen.

 

Romang

Amira vor Romang - Vergessene Inseln

Amira vor Romang

Die Insel Romang und die kleine vorgelagerte Insel Nyata gehören noch wie Alor und Wetar zum indonesischen Feuerkranz, der sich dann weiter über die Banda Inseln nach Nordosten zieht. Im Norden fällt die Bandasee bis auf eine Tiefe von über 5000 m ab und auch nach Süden hin sind Tiefen von über 3000 m auf den Seekarten eingezeichnet. Dies alles sind erstklassige Voraussetzungen, um unter Wasser auch den einen oder anderen Großfisch zu sehen.

Unsere Erwartungen wurden mehr als erfüllt. Nach unseren Tauchgängen sah man überall nur zufrieden lächelnde Taucherinnen und Taucher. Besonders Nyata erwies sich als Spitzentauchplatz. Im Flachwasser fanden sich wunderschöne und gesunde Hartkorallen und im tieferen Bereich war alles voll mit Fischschwärmen.

Hundszahn Thunfisch - Vergessene Inseln

Hundszahn Thunfisch

Immer wieder tauchten große Hundszahn Thunfische auf, Spanische Makrelen von beachtlicher Länge patroullierten vorbei und Schwärme von Rainbow Runners und Stachelmakrelen stießen in die Fischschwärme hinein. Man wusste zeitweise gar nicht, wohin man den Kopf drehen sollte, so intensiv war die Aktion im Wasser. Die vereinzelten Weißspitzen Riffhaie und Schildkröten wurden kaum noch beachtet.

Bei einem weiteren Explorationstauchgang entdeckten wir in einer ruhigen Bucht gigantische Hartkorallenformationen, die sich hier in einer geschützten Umgebung zu riesigen Gebilden entwickelt haben.
Dazwischen fanden wir große Mördermuscheln, die sich scheinbar in ihrem Größenwachstum an den riesigen Hartkorallen in ihrer Nachbarschaft orientiert hatten.

 

Leti Archipel

Nach einer weiteren Nachtfahrt befanden wir uns am nächsten Morgen in der Passage zwischen Leti und Moa. Auch dieses Mal hatte unser Kapitän die Abfahrtszeit von Romang und das Fahrtempo so angepasst, dass wir exakt bei Sonnenaufgang am Ziel ankamen. Während der ganzen Tour sollte es kaum Ankermöglichkeiten geben, weil das Meer selbst unmittelbar vor den Inseln gleich mehrere hundert Meter tief abfällt. Eine große Herausforderung für unseren Kapitän und seine Mannschaft, die während der gesamten Tour kaum richtig zur Ruhe kamen.

Insel Moa im Westen - Vergessene Inseln

Insel Moa im Westen

Zum Leti Archipel gehören die Inseln Leti, Moa und Lakor. Es sind nach Süden hin flache Inseln mit einigen Erhebungen auf der Nordseite, die auf Moa immerhin eine Höhe von 650 m erreichen. Im Gegensatz zur weiter nördlich gelegenen Inseln Romang gehören sie aber nicht zum indonesischen Feuerkranz, sondern sind durch tektonische Prozesse aus dem Meer emporgehoben worden. Davon zeugen Versteinerungen auf den höchsten Erhebungen dieser Inseln. Der geringe Niederschlag fällt meistens im November und Mai zum Beginn des West- bzw. Südost-Monsuns und muss dann für das gesamte Jahr reichen. Die Bewohner der wenigen Dörfer auf den Inseln leben vom Fischfang und der Verarbeitung der Kokosnüsse. Neuerdings wird vor den Dörfern Agar-Agar gezüchtet. Die getrockneten Algen lassen sich für gutes Geld weiter verkaufen.

Auf die Tauchgänge waren wir natürlich sehr gespannt. Wir suchten gezielt nach Erfolg versprechenden Stellen auf unseren Seekarten und wurden in der Leti Straße zwischen Leti und Moa fündig. Die Inselränder fallen hier sehr steil ab, und wir tauchten an steilen Hängen und vertikalen Wänden entlang, in denen sich viele Klüfte und Höhlen befanden.

Es dauerte nicht lange, bis wir wieder in einer Höhle einen kapitalen Ammenhai entdeckten. Die Hänge sind mit riesigen Gorgonien bewachsen. Natürlich zeigten uns unsere Tauchguides verschiedene Zwergseepferdchen (H. denise, H. bargibanti).

Langnasen Büschelbarsch in Gorgonie - Vergessene Inseln

Langnasen Büschelbarsch in Gorgonie

Wegen der überraschend ruhigen See entschieden wir uns entlang der Südküste von Moa weiter nach Osten zu fahren. Unser Weg führte uns an kilometerlangen weißen Sandstränden vorbei mit wenig Möglichkeiten für Erfolg versprechende Tauchgänge.

Erst in der Meeresstraße zwischen Moa und Lakor wurde es wieder interessanter. Zu unserer Überraschung fanden wir hier im Nirgendwo einen großen Fähranleger ohne dass für uns erkennbar war, welchen Zweck dieses überdimensionierte Bauwerk eigentlich haben könnte. Menschen waren nicht zu sehen und schienen auch seit Monaten nicht hier gewesen zu sein. Immerhin bot die Jetty uns die Gelegenheit einen schönen Drifttauchgang mit der Strömung nach Norden zu machen. Unter der Jetty schwammen viele Falterfische und wir konnten an einer Stelle mehrere Sepias in aller Ruhe filmen und fotografieren. Die Korallen waren in einem sehr guten Zustand. Zerstörungen fanden wir nicht. An den Strömungskanten war sehr viel Fisch unterwegs.

Da wir in dieser Nacht erneut keinen Ankerplatz finden konnten, fuhren wir hinaus aufs offene Meer und ließen uns mit einigen kurzen Kurswechseln die ganze Nacht treiben, denn unser nächstes Ziel, das Luang Archipel, lag nur wenige Fahrstunden weiter östlich.

Luang

Kopterstart bei Sonnenaufgang - Vergessene Inseln

Kopterstart bei Sonnenaufgang

Auf das Luang Archipel war ich besonders gespannt. In Google Earth sieht man mehrere Atolle mit ausgedehnten Lagunen. Menschen wohnen auf diesen abgelegenen Atollen allenfalls temporär. Hier soll es auch noch Dugongs, Seekühe, geben.

Leider hatten wir nicht genügend Zeit in die Lagunen hineinzufahren, um dort Ausschau nach diesen selten gewordenen Meeressäugern zu halten. Immerhin zeigte sich auf der Anfahrt nach Luang ein großer Pottwal, der dann aber leider schnell abtauchte und nicht wieder gesichtet wurde.

Unseren ersten Tauchplatz wählten wir vor dem Amortaun Atoll. Im kristallklaren Wasser fanden wir ein völlig intaktes, wunderschön mit Gorgonien, Peitschenkorallen und schwarzen Korallen bewachsenes Korallenriff, das steil in die die Tiefe abfiel.
Besonders beeindruckend war die Menge an Fisch, die uns unter Wasser begegnete. Ich habe noch so viele Zackenbarsche unterschiedlicher Größe und Art gesehen, wie während unserer Tauchgänge im Luang Archipel. Im Bereich zwischen 20 und 40 m waren während der gesamten Tauchgänge immer Zackenbarsche zu sehen.

Stachelmakrelen bei Luang - Vergessene Inseln

Stachelmakrelen bei Luang

Zum ersten Mal begegneten wir  großen Schwärmen von Nashornfischen. Überall waren Schwärme von Füssilieren unterwegs und zweimal begegneten wir einer Schule mit 21 juvenilen Grauen Riffhaien. Immer wieder tauchten kapitale Thunfische und Spanische Makrelen auf.
Ein großer Schwarm mit Stachelmakrelen drehte sich im Kreis und während eines weiteren Tauchgangs hatte eine Tauchergruppe sogar eine Begegnung mit mehreren ozeanischen Hammerhaien.

Wir waren uns einig: Die Tauchgänge im Luang Archipel gehören zum Besten, was Indonesien unter Wasser zu bieten hat. Allein wegen dieser Tauchgänge hatte sich die Fahrt zu den vergessenen Inseln schon gelohnt.

Zufriedene Gesichter nach einem Tauchgang im Luang Archipel, Vergessene Inseln

Zufriedene Gesichter nach einem Tauchgang im Luang Archipel

 

Sermata

Auch Sermata, eine lang gestreckte Insel östlich des Luang Archipel erwies sich sowohl unter Wasser als auch über Wasser als überaus interessant. Unserer Tauchgänge vor der Westküste waren extrem fischreich mit Napoleons, vielen Nashornfischen, Thunfischen, Spanischen Makrelen, Großkopfmakrelen und riesigen Schwärmen von schwarzen Drückerfischen.

Anzumerken ist, dass wir während der gesamten Fahrt bis nach Sermata praktisch keine Fischerboote sahen. Offensichtlich wird diese Region noch kaum befischt. Erst kurz vor Sermata begegneten wir einem kleinen Fischerboot mit zwei lokalen Fischern, die mit Leinen nach Zackenbarschen angelten.

Wir nutzten die Oberflächenpause zu einem kurzen Dorfbesuch auf Sermata. Nach Abschluss unseres Rundgangs durch das Dorf in Begleitung des Dorfchefs wurde uns Sopi angeboten, ein aus Palmwein destillierter Schnaps, der sich auf diesen Inseln großer Beliebtheit erfeut und ein wichtiges Handelsgut mit den umliegenden Inseln ist.

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Babar Archipel

Schiffsschraube - Vergessene Inseln

Schiffsschraube

Die Inseln der Babar Gruppe bestehen aus der großen Insel Babar und einer Reihe kleinerer Inseln. Unsere Zeit reichte allerdings nicht mehr, um intensiver nach Tauchplätzen zu suchen. Wir entschieden uns für eine genauere Erkundung der südöstlich von Babar gelegenen, langgestreckten Insel Marsela, an deren Südküste auf unseren alten Seekarten ein Wrack eingezeichnet war.

Tatsächlich sah man das Wrack schon vom Meer aus. Obwohl es sich ganz offensichtlich um ein altes Dampfschiff handelte, ragte noch immer ein Teil das Bugs bei Ebbe aus dem Meer. Wir machten im sehr flachen Wasser einen Tauchgang und unsere Fotografen konnten ein paar schöne Weitwinkelaufnahmen schießen.

Ansonsten erwies sich Marsela aus Taucher-Perspektive als wenig spektakulär. Der Südost-Monsun hatte noch nicht völlig aufgehört, so dass die Sicht nicht sonderlich gut war. Die Insel fällt nach Süden und Osten hin sehr flach ab. Während des Südost-Monsuns von Mai bis Oktober dürfte dieser Küstenabschnitt einer  starken Brandung ausgesetzt sein, so dass sich nur wenig Korallen entwickeln können.

Agar-Agar wird getrocknet - Vergessene Inseln

Agar-Agar wird getrocknet

 

Wie auf Sermata nutzten wir die gewonnene Zeit für einen Dorfbesuch. Auch hier wurden wir wieder sehr freundlich empfangen und erfuhren, dass vor uns im Jahr 2008 zum letzten Mal Fremde das Dorf besucht hatten. Es gab es wieder Sopi und wir bekamen Gelegenheit, das gepflegte Dorf zu besichtigen und  Agar-Agar in verschiedenen Farben auf den Trockengestellen zu sehen.

 

 

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Tanimbar

Brauner Tölpel reiste als Blinder Passagier mit zu den vergessenen Inseln

Ein brauner Tölpel reiste als Blinder Passagier mit

Auf der Überfahrt nach Tanimbar landete ein erschöpfter Tölpel an Deck. Der Vogel begleitete uns die ganze Nacht und flog erst am frühen Morgen weiter nachdem Yamdena in Sicht kam. Die zum Tanimbar Archipel gehörende Insel Yamdena war die letzte Station unserer Reise. Am nächsten Tag sollte es mit dem Flieger weiter nach Ambon und Jakarta gehen. deswegen war auch nur ein Tauchgang am Morgen eingeplant.

Wir hatten keine allzu großen Erwartungen, da das Meer im Gebiet der Tanimbar Insleln realtiv flach ist. Trotzdem entdeckten wir bei unserem Tachgang im eher trüben Wasser neben vielen Fischschwärmen einen Blauring Kraken, den wir fast 15 Minuten lang beobachten konnten.

Natürlich folgten am Nachmittag noch ein Inselausflug mit Kopterflügen vom Strand und Schnorcheln im kristallklaren Wasser.

Einchecken in Saumlaki, Vergessene Inseln

Einchecken in Saumlaki

Nach einem rauschenden Abschiedsfest ab Bord verabschiedeten wir uns am nächsten Morgen von unserer engagierten und hilfsbereiten Mannschaft.

Im kleinen Flughafen von Saumlaki wurde es noch einmal spannend, als das Bodenpersonal – wohl zum ersten Mal überhaupt – mit einer Gruppe von Tauchern und deren Gepäck zu tun hatte. Das hatte man hier offensichtlich noch nicht erlebt. Nachdem wir aber alle zusammen mit unserem Bordgepäck gewogen waren und das Übergepäck bezahlt war, ging es dann auf einmal doch. Wir bekamen alles in der kleinen Propellermaschine unter und flogen zurück in die Zivilisation.

War wirklich alles so gut? Eindeutig ja! Und das, obwohl meine beiden Sony-Camcorder – trotz vorheriger Reparatur – nur minutenweise einsatzfähig waren und die neu gekaufte Video-Beleuchtung der Firma Sealux flimmerte und daher ebenfalls nicht zu gebrauchen war.

Aber das ist eine andere Geschichte…


3 comments

  1. Romang Beatrice
    10. Februar 2019 at 10:58

    Hallo Michael

    Ich heisse Romang und bin auf der Suche nach Informationen der Insel Romang. Ich möchte gerne dorthin. Ich melde mich bei dir, weil ich gerade deinen Bericht gelesen habe und erhoffe mir von dir
    vielleicht etwas zu erfahren. Infos im Netz sind dürftig. Es interessiert mich natürlich auch woher der Name kommt und ob das etwas mit unserem Familienname zu tun hat.
    Vielleicht kannst du mir weiterhelfen.
    Ich grüsse dich
    Beatrice

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    1. Michael
      11. Februar 2019 at 11:11

      Hallo Beatrice,
      da bin ich echt überfragt. Wir haben nur ein paar Tauchgänge vor Romang unternommen. Auf der Insel selbst waren wir nicht. Die Einwohner sprechen wohl eine eigene, zur austronesischen Sprachgruppe gehörende Roma-Sprache, die mit der Sprache verwand ist, die auf Kisar gesprochen wird. Wenn deine Familie indonesische Wurzeln hat, könnte es natürlich sein, dass deine Vorfahren von dort kommen. Viele Molukker sind ja bekanntlich nach der Unabhängigkeit Indonesiens über die Niederlande nach Europa ausgewandert.

      Viele Grüße
      Michael

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