Wakatobi Dive Resort fällt unangenehm auf
13. September 2006
Lorenz Mader, Eigentümer des Wakatobi Dive Resorts, macht sich unter Liveaboard-Eignern, die Safaris im Süden von Sulawesi anbieten, zunehmend unbeliebt. Es häufen sich Berichte von Tauchern, deren Boote von Fischern und lokaler Polizei in der Umgebung des Wakatobi Dive Resorts (WDR) belästigt wurden. Nach Aussage von Betroffenen versucht das Management des Resorts mithilfe von Erpressung und Bestechung der Fischer und Polizeibeamten in der Region, die sehr selten vor Wakatobi auftauchenden Safariboote aus ihrem Gebiet zu verdrängen.
Betroffen waren sowohl die M/V Ciska vor Batuatas und die Seasafari III (Kararu) vor Tomia. Dahinter steckt der offensichtliche Versuch, in der Region ein Tauchmonopol zu errichten und Taucher zu zwingen, das resorteigene Liveaboard, die Pelagian, für Tauchsafaris zu benutzen.
Auch über die Pelagian gibt es schon erste Beschwerden. Gäste beschweren sich darüber, dass die Tauchguides offensichtlich die Tauchplätze nicht kannten. Das ist auch überhaupt kein Wunder, weil Lorenz Mader die Tauchplätze im Tukang Besi Gebiet nur unzureichend kennt. Da kennen sich die Guides und Kapitäne der erst kürzlich renovierten Mona Lisa oder Ondina in der Region viel besser aus.
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