Wakatobi – Das Tauchparadies im Video
Die einzigartige Unterwasserwelt von Wakatobi
Das Wakatobi Archipel in Indonesien ist ein wahres Paradies für Taucher. Mit seinen Riffen, der unglaublichen Artenvielfalt und der abgelegenen Lage bietet es ein einzigartiges Taucherlebnis, das man so schnell nicht vergessen wird.
Das Tauchen in Wakatobi ist besonders aufgrund der Vielfalt an Korallen und Fischen beeindruckend. Aufgrund der abgelegenen Lage gibt es hier nur wenige Taucher und somit ist die Unterwasserwelt noch ziemlich intakt. Die Korallenriffe sind gut erhalten und bieten Heimat für eine enorme Vielfalt an Meereslebewesen.
Vielfalt an Korallen und Fischen in unberührter Umgebung
Die Inseln des Wakatobi Archipels sind von kristallklarem Wasser umgeben, das eine Sichtweite von bis zu 40 Metern ermöglicht. Die Wassertemperatur beträgt das ganze Jahr über etwa 28 Grad Celsius, so dass Taucher in kurzen Neoprenanzügen tauchen können. Die meisten Tauchplätze sind relativ flach und eignen sich daher auch für Anfänger. Aber auch erfahrene Taucher kommen hier auf ihre Kosten, denn es gibt auch tiefere Tauchplätze mit atemberaubenden Steilwänden und Canyons.
Besonders empfehlenswert sind die Tauchplätze rund um die Inseln Hoga und Tomia. Hier kann man große Schwärme von Fischen wie Barrakudas und Schnappern, sowie Rochen und manchmal sogar Haie beobachten. Auch Makro-Liebhaber kommen hier auf ihre Kosten, denn es gibt viele kleine und seltene Meeresbewohner wie Geisterpfeifenfische, Feuerfische und Nackkiementschnecken zu entdecken.
Anreise und Unterkünfte: Planung ist alles
Die Anreise nach Wakatobi ist nicht einfach und erfordert einige Planung. Aber sobald man hier ist, wird man belohnt mit unberührten Riffen und einer einzigartigen Unterwasserwelt. Es gibt verschiedene Unterkunftsmöglichkeiten auf den Inseln, von einfachen Bungalows bis hin zu luxuriösen Resorts.
Neues Video: Tauchen in Wakatobi
Mein neuestes Video über Wakatobi ist gerade fertig geworden. Neben der etwas schwierigen Anreise, stelle ich die Tauchgründe vor der kleinen Insel Hoga und der großen Insel Tomia weiter im Süden vor.
Unser erstes Ziel ist die kleine Insel Hoga. Hier kann man unter Wasser vor den Steilwänden der Insel auf Entdeckungsreise gehen. Die Steilwände und besonders die flacheren Abschnitte des Riffs sind gut mit Hartkorallen bewachsen. Insgesamt ist die Biomasse hier nicht sehr hoch. In der Nähe von Hoga befindet sich eine große Siedlung von Bajos. Diese Seezigeuner fischen noch immer mit selbst gebauten Harpunen.
Unsere nächste Station ist die Insel Tomia weiter im Süden des Wakatobi Archipels. Hier gibt es erstaunlich viel Fisch und die Riffe machen einen insgesamt sehr guten Eindruck. Sowohl die Unterkünfte als auch das Tauchen sind hier deutlich besser als weiter im Norden. Wir fanden hier große Fischschwärme und eine hohe Artenvielfalt.